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Informationen für Patienten mit Knieendoprothese oder Hüftendoprothese

Die Seite im Überblick
- Wenn eine Operation ansteht
- Häufig gestellte Fragen


Wenn eine Operation ansteht

Patienten mit Gelenkschmerzen können mit oder ohne Überweisung in unseren Sprechstunden des EndoProthetikZentrums der Maximalversorgung Weimar einen Termin vereinbaren. Vor Ort werden unsere Patienten untersucht und weiterführende Diagnostik durchgeführt. Gemeinsam mit dem Patienten entscheiden wir, ob eine konservative oder operative Therapie zu empfehlen ist. Falls eine Operation angeraten ist, erhält unser Patient einen Operationstermin und einen ausführlichen Aufklärungsbogen, welchen er in Ruhe zu Hause überdenken und anschließend mit uns besprechen kann.

Vor dem Krankenhausaufenthalt stellen sich unsere Patienten in Sprechstunden der anästhesielogischen Abteilung und in der aufnehmenden Station vor. Unsere Patienten sollen optimal auf die Operation vorbereitet sein.

 
Etwa 600 Operationen an Knien und Hüften zählt das EndoProthetikZentrum Weimar jedes Jahr. Es kommen modernste Verfahren und Endoprothesen zum Einsatz.   Der chirurgische Eingriff erfolgt in einem der speziell für die Endoprothetik ausgerüsteten Operationssäle unter spinaler oder Allgemeinanästhesie. Bis zur Rückkehr auf die orthopädische Station werden unsere Patienten im Aufwachraum oder in der Intensivtherapiestation überwacht.

Der stationäre Aufenthalt nach der Operation beträgt etwas mehr als eine Woche. Tägliche Visiten durch Ärzte, Krankengymnastik, Wundversorgung, Schmerztherapie, Gangschule und Schulung im Umgang mit Hilfsmitteln bestimmen die Tage nach der Operation.

  In den Aussenanlagen des Klinikums gibt es einen sogenannten Gehgarten. Mit Anleitung und Unterstützung der Physiotherapeuten trainieren die Patienten auf den verschiedenen Untergründen.

 

  Viele Patienten bevorzugen einige Tage der Erholung in häuslicher Umgebung nach Entlassung aus dem Akutkrankenhaus und vor Aufnahme einer Anschlussheilbehandlung. Wir geben diesbezüglich Empfehlungen je nach Schwere des Eingriffes und der medizinischen Vorerkrankungen.   
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Häufig gestellte Fragen

Muss mein Knie / meine Hüfte wirklich operiert werden?
Endoprothetische Eingriffe dienen der Verbesserung der Lebensqualität und stellen keinen Notfalleingriff dar. Die Entscheidung, ob operiert wird, treffen Arzt und Patient gemeinsam. Wir wägen den möglichen Nutzen der Operation gegen die Risiken ab.

Wie lange hält meine Endoprothese?
Die Qualität der Endoprothesen wird im Labor und durch klinische Anwendung für den Verbleib im Körper über mehrere Jahrzehnte getestet. Die Qualität der Materialien ist mittlerweile sehr gut. Die Überlebensdauer einer Prothese wird durch das Zusammenspiel von Knochenqualität, Infektionsfreiheit, Muskel- und Bandführung, Implantatparametern, medizinischen Nebenerkrankungen und anderen Faktoren beeinflusst.

Was mache ich, wenn alles schief geht?
Unser Ziel ist eine weitgehende Aufklärung der Patienten über mögliche Risiken der Endoprothetik. Unsere Patienten sollen eine bewusste Entscheidung für die Operation treffen. Sie sollen wissen, dass im Falle einer Komplikation die behandelnden Ärzte weiterhin an ihrer Seite stehen.

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  29.03.2024 - 00:42 Uhr      
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 Ansprechpartner

Belinda Jünemann
Tel. 03643/ 57-3200
Fax: 03643/ 57-3202
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