Aktuelles > News/Pressemeldungen > 5-Sterne-Auszeichnung für Weimarer Diabetologie

Das Weimarer Klinikum wurde als 5-Sterne-Haus für seine diabetologische Leistungsfähigkeit vom Bundesverband Klinischer Diabetes-Einrichtungen e.V. - DIE Diabetes Kliniken (BKVD)- ausgezeichnet. Es ist das einzige Klinikum in Thüringen, das eine solche Auszeichnung erhalten hat. Am 11. Mai 2018, nahm Prof. Dr. med. habil. Reinhard Fünfstück, Ärztlicher Direktor des Weimarer Klinikums, den Preis der Deutschen Diabetes Gesellschaft in Berlin entgegen.

Ziel der BKVD-Transparenzliste ist eine objektive Darstellung der Leistungen der jeweiligen Mitgliedeinrichtungen. Das Krankenhaus der Klassikerstadt hat hier die höchste Auszeichnungsstufe zuerkannt bekommen. Es bietet eine umfassende und überprüfte Struktur zur Behandlung von Menschen mit Diabetes mellitus. Entscheidend war auch eine relevante Anzahl an Patienten, die mit dieser Hauptdiagnose behandelt werden. Positiv auf die Bewertung wirkte sich unter anderem auch die hohe Anzahl fachspezifischer Schulungen aus. Das Sterne-Ranking soll Patienten und Einweisern die Orientierung bei der Kliniksuche erleichtern.

Anhand dieser Transparenzliste wurden alle 118 Kliniken zertifiziert, neben dem Weimarer Klinikum haben deutschlandweit elf weite Kliniken die höchste Qualitätsstufe erreicht.

Diabetes hat sich inzwischen zu einer Volkskrankheit entwickelt: Mehr als sieben Millionen Menschen sind in Deutschland betroffen – Tendenz steigend. Die Folgen können gravierend sein. Das Weimarer Klinikum behandelt im Diabetologikum jedes Jahr mehr als 3.000 stationäre Fälle am Haus, darunter vor allem schwerzuckerkranke Menschen.

24 angehende Pflegekräfte für das Weimarer Klinikum [11.09.2019]

An der Evangelischen Krankenpflegeschule des Weimarer Klinikums sind ab sofort im Einsatz: Khatereh Mohammadi, Nadine Seifarth, Lisa Fränkel, Eileen Kalberlah, Emma Wobst, Noa Enderl, Denise Preller, Franz Schmiedt und Philip Kritz (hintere Reihe von links), Vanessa Geyer, Rahel Kern, Paula Bleck, Jennifer Schulz, Michele Ruhe, Kim Hoffmann, Anna Bordea, Lucy Tybussek, Nicole Bernhardt und Elena Doan (mittlere Reihe von links), Laura Vogler, Lara Dörfel, Lara Pennewitz, Celina Lönnig, Lea Landmann und Klassenlehrerin Katrin Traut (vordere Reihe von links). Foto: Thomas Müller

In Zeiten des viel zitierten Fachkräftemangels in der Pflege ist diese Nachricht ein Segen: 24 angehende Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger – so viele wie nie zuvor – beginnen in diesen Tagen ihre Ausbildung in der Evangelischen Krankenpflegeschule des Sophien- und Hufeland- Klinikums.

„Die Suche nach geeigneten Bewerbern war in diesem Jahr eine besondere Herausforderung, da Auszubildende in der Pflege generell sehr gefragt sind. Die Tatsache, dass wir wieder zahlreiche neue Schüler finden konnten, zeigt uns, dass die Ausbildung in unserem Haus bei jungen Menschen hoch im Kurs steht und daher gut nachgefragt ist“, berichtet Schulleiterin Rosmarie Grunert.

Die Beliebtheit der Pflegeausbildung am Klinikum lässt sich auf verschiedene Faktoren zurückführen – so bietet etwa die theoretische und praktische Ausbildung unter einem Dach vielfältige Vorteile. Zudem werden von den Schülern in regelmäßigen Umfragen die hohe Qualität der Ausbildungsinhalte und die Kompetenz der Dozenten positiv hervorgehoben. Ebenso eröffnen sich den Auszubildenden sehr gute Zukunftschancen: Nach einem erfolgreichen Abschluss haben die jungen Leute die Möglichkeit, als Pflegefachkraft übernommen zu werden. Zudem können die Nachwuchskräfte noch vor dem Abschluss ihrer Ausbildung gemeinsam mit der Pflegedirektion eine Karrierevereinbarung treffen, in der individuelle Wünsche berücksichtigt werden. So besteht auch durch Weiterbildungen und Spezialisierung die Möglichkeit, als Pflegekraft innerhalb des Klinikums sich weiter zu entwickeln.

Zunächst einmal gilt es allerdings, in den kommenden Wochen die wichtigsten theoretischen Voraussetzungen für die Arbeit am Patienten zu erlangen Dazu zählen unter anderem die Körperpflege, Blutdruckmessen und das richtige Lagern der Patienten im Bett.
Um die Gruppenfindung zu unterstützen, steht in den nächsten Tagen auch eine Wanderung auf dem Programm. Die Auszubildenden des zweiten Lehrjahres bereiten zudem in der Kapelle des Klinikums einen Schuljahresanfangsgottesdienst vor und die Schüler des dritten Lehrjahres organisieren für die „Neuen“ eine „Kükenparty“, bei der sich alle in entspannter Atmosphäre näher kennen lernen können.

Neben den Auszubildenden wurden am Sophien- und Hufeland-Klinikum auch acht junge Menschen begrüßt, die in den kommenden zwölf Monaten ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren.

  
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