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Pfeiffer-Medaille für Weimarer Krankenhaushygieniker
Professor Dr. Wolfgang Pfister für außerordentliche Verdienste um das Ansehen der Ärzteschaft ausgezeichnet

Weimar. Der Krankenhaushygieniker des Weimarer Klinikums, Prof. Dr. Wolfgang Pfister, ist in der vergangenen Woche mit der Dr.-Ludwig-Pfeiffer-Medaille ausgezeichnet worden. Mit ihr werden auf Beschluss des Vorstandes der Landesärztekammer Persönlichkeiten gewürdigt, die sich besondere Verdienste um das Ansehen der Ärzteschaft in Thüringen erworben haben.

Professor Pfister, 1948 in Ilmenau geboren, studierte an der Medizinischen Akademie Erfurt, wo er auch  1977 promovierte. Er erwarb 1979 den Facharzt für Mikrobiologie. Nach der Habilitation folgten zunächst die außerplanmäßige und 1997 dann die Professur an der Universität Jena. Seit Oktober 2017 unterstützt er das Hygieneteam des Klinikum Weimar als hygienebeauftragter Arzt.

Neben seiner beruflichen und wissenschaftlichen Laufbahn hat sich Professor Pfister insbesondere um die Fort- und Weiterbildung der Thüringer Kolleginnen und Kollegen unschätzbare Verdienste erworben. So engagiert er sich seit vielen Jahren sowohl als Referent als auch als Kursleiter der Akademie für Ärztliche Fort- und Weiterbildung der Landesärztekammer Thüringen bei zahlreichen Themen wie Impfen – so hat er den Thüringer Impftag mit ins Leben gerufen –, Reisemedizin, Ambulantes Operieren und vor allem Hygiene. Dazu zählen die Kurse „Hygienebeauftragter Arzt“, der Hygienekongress, die Fallkonferenzen und die „Curriculare Fortbildung Krankenhaushygiene“. Diese hat er maßgeblich in Thüringen mit aufgebaut und ist auch seit 2013 als Supervisor dafür im Einsatz. Weiterhin engagiert sich Professor Pfister seit vielen Jahren als Prüfer zum Facharzt oder bei Zusatzweiterbildungen.

Erinnerung an 30 Jahre Mauerfall: Klinikum beteiligt sich an DNT-Aktion  [11.11.2019]

Vor dem Mauerlement, das vom Weimarer Klinikum erworben wurde: DNT-Generalintendant Hasko Weber, die Künstlerin Christina Wildgrube sowie Klinik-Geschäftsführer Tomas Kallenbach und der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Reinhard Fünfstück (von links). Foto: Maik Schuck

Was bis zum 9. November 1989 unmöglich war, geriet 30 Jahre später auf dem Weimarer Theaterplatz zur Attraktion für Bürger und Touristen. Mit der Mauer-Installation "Horizonte" rückte das Deutsche Nationaltheater die innerdeutsche Grenze noch einmal ins Blickfeld. Auf einer Länge von 20 Metern hatten sich 17 Betonwinkelstützelemente der gewohnten Sicht auf das Dichterdenkmal am Theaterplatz in den Weg gestellt. Zum 30. Jahrestag des Mauerfalls fand das Kunstprojekt seinen Abschluss. Die Betonelemente, die aus noch aus einer DDR-Produktion stammen, wurden von Weimarer Unternehmen, Organisationen und Bürgern für den guten Zweck erworben - an der Aktion beteiligte sich auch das Sophien- und Hufeland-Klinikum. Insgesamt konnte ein Erlös von 9.555 Euro erzielt werden, der dem Kinder- und Jugendfonds der Bürgerstiftung zugutekommt.
"Die Wende und die Finanzkraft des wiedervereinigten Deutschlands haben den jahrzehntelang gehegten Wunsch der Weimarer nach einem effizienten, neuen Krankenhaus Wirklichkeit werden lassen", sagte Klinik-Geschäftsführer Tomas Kallenbach, der das Projekt außerordentlich begrüßt. In den nächsten Monaten werden die Mauerelemente im öffentlichen Raum der Stadt Weimar zu sehen sein. Voraussichtlich im Frühjahr 2020 wird das Mauerelement mit dem Schriftzug "Für ein grenzenloses und gesundes Miteinander" auf dem Klinik-Gelände aufgestellt.

  
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