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Umfangreiches Leistungsspektrum bei Magen- und Darmerkrankungen 
Erfahrener Klinikchirurg Dr. Stefan Völker fortan ambulant im MVZ tätig 
 
Weimar. Darmkrebs zählt zu den häufigsten Krebsarten bei Frauen und Männern. Wird er in einem frühen Stadium erkannt, bestehen in der Regel sehr gute Heilungschancen. Durch die Behandlung von Krebsvorstufen lässt sich ein Krankheitsausbruch sogar häufig vermeiden.  Dennoch werden Angebote zur Früherkennung zu selten genutzt. Der Gesetzgeber hat daher ein verbessertes Früherkennungsprogramm auf den Weg gebracht. Ab Juli dieses Jahres werden gesetzlich Versicherte von ihren Krankenkassen über das neue Screeningprogramm informiert, das etwa eine vorbeugende Darmspiegelung bei Männern ab 50 und Frauen ab 55 Jahren vorsieht. Da die Erkrankung bei Männern früher und häufiger auftritt als bei Frauen, wurde hier die Altersgrenze um fünf Jahre verringert.

Um den steigenden Bedarf an Vorsorgeuntersuchungen zu decken, erhalten Patienten in Weimar eine weitere Anlaufstelle: Der erfahrene Klinikarzt Dr. Stefan Völker ist fortan ambulant im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) in den Räumlichkeiten des Sophien- und Hufeland-Klinikums tätig. Der Facharzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie bietet ein breites Leistungsspektrum in der endoskopischen Diagnostik von Magen, Dickdarm und Enddarm. Dazu zählen Magen- und Darmspiegelungen – sogenannte Gastroskopien und Koloskopien. Auch Leistungen der Allgemeinen- und Viszeralchirurgie sowie ambulante Operationen werden in der Praxis abgedeckt. Den Patienten wird damit eine bestmögliche medizinische Rundumversorgung unter einem Dach geboten – von der Vorbereitung bis zur Nachsorge. „Das Vorhandensein des medizinischen, technischen und personellen Knowhows der Klinik bietet für mich die optimalen Bedingungen, ambulant zu arbeiten. Dabei profitiere ich natürlich auch von der  langjährigen Zusammenarbeit mit dem Klinikpersonal“, erklärt Dr. Völker, der seit über drei Jahrzehnten als Chirurg in Weimar arbeitet – davon 20 Jahre als Leitender Oberarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie.
Patienten können unter der Rufnummer 03643 / 73 29 730 einen Termin vereinbaren. Die Sprechstunde findet donnerstags von 8 bis 12 und von 13 bis 17 Uhr im Notfallzentrum des Klinikums statt. Jeden Dienstag und Mittwoch nimmt der Mediziner mit seinem Praxisteam in der Endoskopieabteilung des Klinikums Untersuchungen vor.
Als Tochterunternehmen der Sophien- und Hufeland-Klinikum gGmbH betreibt das Gesundheitszentrum Weimar GmbH Medizinische Versorgungszentren mit über 37 Facharztsitzen in 16 Fachrichtungen in Weimar und Umgebung. Durch die unmittelbare Anbindung an das Klinikum profitieren Patienten von verkürzten Wegen der ambulanten und stationären Versorgung und einer Betreuung auf höchstem Niveau.

Zwillingssegen im Klinikum Weimar [15.10.2019]

Zwillingssegen im Klinikum Weimar
Eine weitere Mehrlingsgeburt steht in den nächsten Tagen bevor

Weimar. Gleich viermal Zwillinge erblickten innerhalb von zwei Wochen im Sophien- und Hufeland-Klinikum das Licht der Welt. Mit bislang 13 Mehrlingsgeburten liegt das Klinikum Weimar auf dem hohen Vorjahresniveau. Der Zwillingssegen scheint noch ein bisschen anzuhalten: bereits am kommenden Donnerstag steht die nächste Entbindung von zwei Babys auf einen Schlag an.

„Für gewöhnlich sind nur ein bis zwei Kinder von einhundert Neugeborenen ein Zwilling. Wir freuen uns daher besonders über den zahlreichen doppelten Kindersegen der letzten Wochen“, berichtet Dr. med. Cathleen Heinemann, Oberärztin der Geburtshilfe in Weimar. Verständlich, dass ereignisreiche Tage hinter dem Klinikteam, bestehend aus Hebammen, Ärzten und Pflegekräften, liegen.

Das Krankenhaus der Klassikerstadt gehört zu den größten Geburtskliniken des Freistaates und ist auf Risikoschwangerschaften spezialisiert. „So eine Zwillingshäufung wie sie gerade aufgetreten ist, bei gleichzeitig erhöhtem Risiko einer frühzeitlichen Geburt, kann nur gut in Zusammenarbeit mit der Kinderklinik im Haus funktionieren“, weiß die erfahrene Oberärztin. Auf der Neugeborenen-Intensivstation der benachbarten Kinderklinik werden Frühchen, wie es bei Zwillingen oft der Fall ist, nach der Entbindung optimal versorgt. Gemeinsam mit der Geburtsklinik sind beide Abteilungen als „Perinatalzentrum Level II“ klassifiziert – also als zweithöchste Versorgungsstufe für Früh- und Neugeborene. Das bedeutet, dass im Klinikum Weimar alle Voraussetzungen für eine professionelle Versorgung von Kindern erfüllt werden, die ab der 29. Schwangerschaftswoche oder mit einem Geburtsgewicht ab 1250 Gramm zur Welt kommen. Es bedeutet auch, dass Risikoschwangere zuvor behandelt werden können.
 „Alle Zwillingsschwangeren wurden bereits vor der Entbindung über einen langen Zeitraum im Klinikum betreut – teilweise bereits ab der 24. Schwangerschaftswoche“, berichtet Heinemann rückblickend. Auf diese Weise ließen sich eventuelle Unregelmäßigkeiten direkt erkennen und eine drohende Frühgeburt vermeiden oder hinauszögern. Es gilt dennoch als typisch, dass drei der jetzt entbundenen Zwillingspaare offiziell als Frühchen zur Welt kamen. Ein Pärchen wurde reif entbunden. Bei zwei der Mehrlingsgeburten konnte ein Kaiserschnitt durch den erfahrenen Einsatz des fachkundigen Personals abgewendet werden.

Den Auftakt machten am 27.09.19 Mats und Marta Döhrer mit einem Geburtsgewicht von 1966 und 1485 Gramm und einer Körpergröße von jeweils 45 Zentimetern. Am 05.10. begrüßte das Team der Geburtshilfe Finnja und Luca Hofmeister mit einem Geburtsgewicht von 1990 und 2088 Gramm und einer Körpergröße von jeweils 46 Zentimetern. Zwei Tage später kam Pärchen Nummer drei zur Welt bevor die Brüder Vincent und Elias Staude am 10. Oktober,  3140 und 2955 Gramm schwer sowie jeweils 50 Zentimeter  groß, als einziges gleichgeschlechtliches Paar das Licht der Welt erblickten.
Alle Mütter und Kinder sind wohl auf. Zwei Familien konnten ihren Heimweg mit dem Familiennachwuchs bereits antreten. Die anderen beiden Zwillingspärchen werden noch ein paar Tage auf der Neonatologie betreut, bevor es dann auch für sie nach Hause geht.

Insgesamt kamen in den benannten 14 Tagen allein 39 Babys zur Welt. Das Klinikum gratuliert allen gewordenen Eltern zum Familiennachwuchs

  
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