Aktuelles > News/Pressemeldungen > Optimale Weiterbildungsbedingungen im Weimarer Klinikum: Chefarzt Dr. Richard Serfling mit Zertifikat „Weiterbildung plus“ ausgezeichnet

Auszeichnung für den Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Weimarer Klinikum: Dr. Richard Serfling (rechts) nimmt die Urkunde im Beisein des Ärztlichen Direktors Prof. Dr. Reinhard Fünfstück, Landesärztekammer-Vorstand Dr. Hans Bittrich, dem Leitenden Oberarzt Dr. Thomas Vieweg, Cindy Praechter von der Abteilung Weiterbildung der Landesärztekammer (von rechts) sowie Oberarzt Dr. Arndt Hoppe (hintere Reihe, im beigen Hemd) sowie den Assistenzärzten des Klinikums.

Hohe Auszeichnung für Dr. Richard Serfling von Sophien- und Hufeland-Klinikum: Der Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie hat von der Landesärztekammer Thüringen das Zertifikat „Weiterbildung plus“ erhalten. Damit wurde dem erfahrenen Mediziner eine sehr gute Qualität in der Ausbildung von Assistenzärzten bescheinigt.

 

Im Beisein des Vorstandsmitglieds der Landesärztekammer, Dr. Hans Bittrich, und Cindy Praechter von der Abteilung Weiterbildung, des Ärztlichen Direktors Prof. Dr. Reinhard Fünfstück und der Assistenzärzte nahm Dr. Serfling die Urkunde entgegen. „Sie haben in besonderer Weise dargestellt, dass Sie ein sehr gutes Weiterbildungsprogramm anbieten“, lobte Dr. Bittrich. So erhält jeder Mitarbeiter ein individuelles Weiterbildungsprogramm. Einmal monatlich nehmen die Assistenzärzte an externen Fortbildungen mit Themen des gesamten psychiatrischen Spektrums teil. Im zweiwöchigen Rhythmus werden im Journal Club internationale Fachartikel vorgestellt und in den wöchentlichen internen Fortbildungen stehen Fallvorstellungen auf dem Programm.
„Als akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Jena liegt uns die Weiterbildung sehr am Herzen. Daher erfüllt es uns mit großem Stolz, dass die Landesärztekammer die Ausbildung unserer Assistenten derart prämiert“, betonte Prof. Dr. Reinhard Fünfstück.  

 

Dr. Serfling ist der erste Mediziner des Weimarer Klinikums, der über die Weiterbildungsermächtigung hinaus das Zertifikat „Weiterbildung plus“ erhalten hat. Mit dieser Auszeichnung will die Thüringer Landesärztekammer eine fachlich gute und strukturierte Weiterbildung von Ärzten fördern. Zur Erlangung des Zertifikats müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt werden. Dazu zählen die Teilnahme am Train-the-Trainer-Curriculum – einer Seminarreihe der Landesärztekammer für Weiterbildungsleiter und Prüfer – und der Nachweis über ein individuelles Weiterbildungsprogramm für die Ärzte in Weiterbildung der Klinik. Dr. Serfling lobte zudem, dass die Oberärzte bei der positiven Bewertung von Weiterbildungen eine wichtige Rolle spielen.

 

 

 

Bestens gerüstet für Notfälle aus der Luft  [18.10.2019]

Inbetriebnahme des neuen Hubschrauberlandeplatzes am Klinikum Weimar

Weimar. Er misst 20 mal 20 Meter und in der Mitte prangt ein weiß eingerahmtes, rotes Kreuz mit einem großen, weißen „H“: Am Sophien- und Hufeland-Klinikum wurde jetzt der neue Hubschrauberlandeplatz in Betrieb genommen.

Das Areal auf dem Dach des Klinikums wurde nach den neuesten EU-Vorgaben erfolgreich umgebaut und durch das Landesverwaltungsamt für den Betrieb freigegeben.
Bei dem Umbau galt es auch, zahlreiche präventive Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen.
So wurden zwei hochmoderne Löschmonitore installiert, die bei einem Brand automatisch oder manuell bedient werden können. Das Abwasser auf dem Landeplatz fließt durch eine neu errichtete Abschalteranlage. Dank einer hochmodernen Flugplatzbeleuchtungsanlage können Piloten das Klinikum zudem auch problemlos bei Nacht anfliegen.

„Die meisten unserer Patienten werden mit dem Rettungswagen in unser Klinikum eingeliefert. Doch uns ist es natürlich auch sehr wichtig, schwer verletzte Patienten zu versorgen, die mit dem Helikopter transportiert werden müssen. Gleichermaßen sollen unsere Notärzte schnell und unkompliziert zu einem Einsatz gelangen können“, erklärt Klinik-Geschäftsführer Tomas Kallenbach.

Während der Bauphase haben die Piloten eine freie Wiese neben dem Klinikum zur Landung genutzt. Dass fortan wieder das Dach des Klinikums genutzt werden kann, freut auch Dr. Jens Reichel. Der Ärztliche Leiter des Rettungsdienstes Weimar hat den neuen Landeplatz begutachtet und erklärt: „Piloten landen lieber auf dem Dach, da es dort weniger Umgebungshindernisse gibt. Zudem profitieren schwer verletzte Patienten am Weimarer Klinikum von kurzen Wegen, denn vom Landepunkt sind es nur wenige Meter bis zum Fahrstuhl des Gebäudes, der direkt in den OP-Bereich oder die Notaufnahme führt.“

  
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  17.04.2024 - 00:35 Uhr      
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