Park INN Hotel spendet Kinderklinik die Einnahmen Ihres Herbstfestes
Förderverein: im Frühjahr werden die ersten über Spenden finanzierten Spielgeräte geliefert
Weimar. Jeder Euro zählt bekanntlich. Daher waren die 116 Euro, die am Dienstag, dem 13. Dezember 2011, Roland Biskop für den Förderverein der Weimarer Klinik für Kinder- und Jugendmedizin entgegen nehmen konnte, überaus willkommen. Claudia Auerbach vom Park Inn Hotel in Legefeld überreichte das Geld, das bei einem Herbstfest vom Park INN Weimar und der Ortsteilbürgermeisterin Petra Seidel Ende Oktober eingenommen worden war. „Wir freuen uns sehr, dass wir einen kleinen Teil dazu beizutragen können, den jüngeren Patienten der Kinderklinik mehr Bewegung zu ermöglichen.“, so Claudia Auerbach. „Wir möchten auch zukünftig gern auf diesem Weg den Förderverein der Kinderklinik unterstützen.“
Die Einnahmen des Fördervereins werden in neue Spielgeräte wie beispielsweise eine Nestschaukel und Hängematte investiert. Ein großer Teil der benötigten Summe, etwa 8500 Euro, ist so schon mit der Unterstützung vieler weiterer Sponsoren zusammen gekommen. Im Frühjahr nächsten Jahres kann endlich mit der Umsetzung des Projektes begonnen werden. Besonders die größeren Kinder und Jugendlichen der psychosomatischen Station brauchen mehr Möglichkeiten, sich zu bewegen und entfalten. Bewegung ist ein wichtiger Baustein in der therapeutischen Behandlung.
Virtuelle Wissensvermittlung für angehende Pflegekräfte [30.04.2020] Die Schulleiterin sitzt im Klassenzimmer, die Schüler sind von zu Hause zugeschaltet: Rosmarie Grunert im Unterricht an der Pflegeschule des Weimarer Klinikums. Gähnende Leere herrscht in den Klassenräumen der Evangelischen Pflegeschule am Sophien- und Hufeland-Klinikum – und doch sind die Schülerinnen und Schüler anwesend und nehmen fleißig am Unterricht teil. Die angehenden Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger sind virtuell mit ihren Lehrkräften verbunden, kommuniziert wird über eine spezielle Lernsoftware und Webcams. Wenngleich Rosmarie Grunert den Online-Unterricht seit einigen Wochen sehr rege nutzt, sieht die erfahrene Pädagogin darin keine Dauerlösung: „Für das selbstorganisierte Lernen ist diese Unterrichtsform gut geeignet, doch bei der Wissensvermittlung ist auch die Kommunikation mit den Schülern sehr wichtig. Bei aller Freude über die technischen Möglichkeiten ist es für uns alle wesentlich angenehmer und effektiver, gemeinsam in einem Raum zu kommunizieren.“ Zumindest die Abschlussklasse kann sich auf ein gemeinsames Wiedersehen freuen: Am 4. Mai beginnt die letzte Unterrichtswoche vor den Prüfungen – aufgeteilt auf zwei Klassenräume mit jeweils zehn Schülern und ausreichend Abstand, um die aktuellen Hygieneanforderungen zu erfüllen. Wann genau die Schülerinnen und Schüler des ersten und zweiten Lehrjahres zurück auf die Schulbank dürfen, wird sich in den nächsten Tagen klären, hofft Rosmarie Grunert.
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19.03.2024 - 14:16 Uhr |
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