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Mehr Komfort beim Röntgen
Hochmodernes neues Röntgengerät am Weimarer Klinikum ging in Betrieb

Weimar. Eine digitale Röntgenanlage der neuesten Generation mit 2 Detektoren steht seit Mitte Dezember den Ärzten und dem medizinisch-technischen Personal an einem der meist genutzten Arbeitsplätze der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin des Sophien- und Hufeland-Klinikums zur Verfügung. „Wir können unseren Patienten hier in Weimar mit dem neuen Direktradiografiesystem Röntgenbilder in höchster Qualität in Verbindung mit bestmöglichem Strahlenschutz anbieten.“, berichtet Chefärztin Dr. med. Claudia Dannenberg zur heutigen offiziellen Inbetriebnahme.

Es handelt sich um ein hochmodernes Gerät für Skelett- und Routinediagnostik, welches beispielsweise Momentaufnahmen von Lungen, Knochen und Abdomen schneller und in hoher Bildqualität ermöglicht. Von großer Bedeutung ist die digitale Funktionsweise und die damit verbundene sofortige Bildbereitstellung. Unmittelbar nach der Aufnahme kann das Röntgenbild auf jedem Arztarbeitsplatz im gesamten Weimarer Klinikum aufgerufen werden, da es an das Bildarchivierungssystem des Hauses angeschlossen ist. Zeitaufwendige Entwicklungsprozesse und umständliches Überbringen von Röntgenfilmen gehören ebenso der Vergangenheit an wie lange Laufwege ins Röntgenarchiv.

Das bedeutet einen höheren Komfort für die Patienten und das Personal. Neben einer optimierten bzw. verringerten Strahlendosis ermöglicht das Röntgengerät, die Patienten und das Gerät selbst komfortabler zu positionieren und auch die körperliche Belastung der Mitarbeiter beim Lagern der Patienten zu reduzieren. „Der Patient wird die Palette der Vorteile sicherlich jedoch am stärksten an der verringerten Wartezeit wahrnehmen, die sich mit der Einführung der neuen Technik ergibt.“, so die Chefärztin Dr. Dannenberg weiter.

Die Investitionskosten liegen bei 200.000 Euro einschließlich der Umbaukosten. Für  den Gerätewechsel waren Anpassungsarbeiten notwendig geworden. So sind neben Trockenbauarbeiten, die Decke mit einer neuen Unterkonstruktion verstärkt und der Strahlenschutz in den Wänden zusätzlich erhöht worden.

Optimale Weiterbildungsbedingungen im Weimarer Klinikum: Chefarzt Dr. Richard Serfling mit Zertifikat „Weiterbildung plus“ ausgezeichnet  [13.06.2019]

Auszeichnung für den Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Weimarer Klinikum: Dr. Richard Serfling (rechts) nimmt die Urkunde im Beisein des Ärztlichen Direktors Prof. Dr. Reinhard Fünfstück, Landesärztekammer-Vorstand Dr. Hans Bittrich, dem Leitenden Oberarzt Dr. Thomas Vieweg, Cindy Praechter von der Abteilung Weiterbildung der Landesärztekammer (von rechts) sowie Oberarzt Dr. Arndt Hoppe (hintere Reihe, im beigen Hemd) sowie den Assistenzärzten des Klinikums.

Hohe Auszeichnung für Dr. Richard Serfling von Sophien- und Hufeland-Klinikum: Der Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie hat von der Landesärztekammer Thüringen das Zertifikat „Weiterbildung plus“ erhalten. Damit wurde dem erfahrenen Mediziner eine sehr gute Qualität in der Ausbildung von Assistenzärzten bescheinigt.

 

Im Beisein des Vorstandsmitglieds der Landesärztekammer, Dr. Hans Bittrich, und Cindy Praechter von der Abteilung Weiterbildung, des Ärztlichen Direktors Prof. Dr. Reinhard Fünfstück und der Assistenzärzte nahm Dr. Serfling die Urkunde entgegen. „Sie haben in besonderer Weise dargestellt, dass Sie ein sehr gutes Weiterbildungsprogramm anbieten“, lobte Dr. Bittrich. So erhält jeder Mitarbeiter ein individuelles Weiterbildungsprogramm. Einmal monatlich nehmen die Assistenzärzte an externen Fortbildungen mit Themen des gesamten psychiatrischen Spektrums teil. Im zweiwöchigen Rhythmus werden im Journal Club internationale Fachartikel vorgestellt und in den wöchentlichen internen Fortbildungen stehen Fallvorstellungen auf dem Programm.
„Als akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Jena liegt uns die Weiterbildung sehr am Herzen. Daher erfüllt es uns mit großem Stolz, dass die Landesärztekammer die Ausbildung unserer Assistenten derart prämiert“, betonte Prof. Dr. Reinhard Fünfstück.  

 

Dr. Serfling ist der erste Mediziner des Weimarer Klinikums, der über die Weiterbildungsermächtigung hinaus das Zertifikat „Weiterbildung plus“ erhalten hat. Mit dieser Auszeichnung will die Thüringer Landesärztekammer eine fachlich gute und strukturierte Weiterbildung von Ärzten fördern. Zur Erlangung des Zertifikats müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt werden. Dazu zählen die Teilnahme am Train-the-Trainer-Curriculum – einer Seminarreihe der Landesärztekammer für Weiterbildungsleiter und Prüfer – und der Nachweis über ein individuelles Weiterbildungsprogramm für die Ärzte in Weiterbildung der Klinik. Dr. Serfling lobte zudem, dass die Oberärzte bei der positiven Bewertung von Weiterbildungen eine wichtige Rolle spielen.

 

 

 

  
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