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Wo Kinderklinik drauf steht ist auch Kinderklinik drin
Weimarer Kinderklinik behält höchste Auszeichnung für Kinderkliniken in Deutschland

Weimar. Eine ausgezeichnete stationäre Versorgung erhalten kranke Kinder in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Weimarer Sophien- und Hufeland-Klinikums. Die Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland e.V. (GKinD) bescheinigte dies nun erneut der Weimarer Kinderklinik durch das Gütesiegel „Ausgezeichnet. Für Kinder“.

„Kinder sind keine kleinen Erwachsenen und brauchen spezielle fachliche Fürsorge und Betreuung, insbesondere, wenn sie krank sind.“, betont Dr. med. Thomas Rusche, Chefarzt der Kinderklinik in Weimar. Das heißt, was sich Kinderklinik nennt, muss auch Kinderklinik sein. Die immer für zwei Jahre gültige Auszeichnung ermöglicht Eltern, sich durch objektiv erhobene Daten besser über die Qualität der Klinik zu informieren, in der sie ihren Sprössling behandeln lassen.

Die zu Grunde liegenden Qualitätskriterien für die Beurteilung des Zertifikates richten sich auf die Bereiche personelle und fachliche Anforderungen der Klinik, Anforderungen an die Organisation, räumliche Einrichtung und technische Ausstattung sowie Maßnahmen zur Sicherung der Ergebnisqualität. So konnte die Kinderklinik ausnahmslos darlegen, dass sie kinder- und familienorientiert ausgerichtet ist und „kleine“ Patienten altersgerecht und bestmöglich in einer angemessenen Entfernung zum Wohnort fachgerecht versorgt. Wichtige Kriterien dafür sind beispielsweise die kostenlose Mitaufnahme eines Elternteils, die Besuchszeitenregelung sowie die räumliche und technische Ausstattung und die Sicherheit.

Momentan ist „Ausgezeichnet. Für Kinder“ die höchste Auszeichnung für Kinderkliniken in der Bundesrepublik. Voraussetzung ist die freiwillige Teilnahme an der strengen Prüfung, der sich bislang deutschlandweit nur 143 Kinderkliniken erfolgreich stellten.

Das Gütesiegel wurde im Jahr 2009 von einer bundesweiten Initiative verschiedener Fach- und Elterngesellschaften unter der Federführung der Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland e.V. (GKinD) entwickelt. 
Nähere Details finden Sie unter www.ausgezeichnet-fuer-kinder.de

Hier braucht niemand Angst haben: Oberarzt Dr. André Köhler bei der Untersuchung in der Kinderambulanz.

Musik und Eiscreme zum Internationalen Tag der Pflege  [13.05.2020]

Am 12. Mai wird alljährlich der Internationale Tag der Pflege begangen. Das diesjährige Motto lautete „Nursing the world to health“ – zu Deutsch „die Welt gesund pflegen“.  Der Weltbund der Krankenschwestern und Krankenpfleger, das „International Council of Nurses“, möchte damit auf die große Bedeutung der professionellen Pflege für alle Menschen dieser Welt hinweisen. Geschäftsführung und Mitarbeitervertretung am Sophien- und Hufeland-Klinikum haben dieses Thema aufgegriffen und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter musikalisch und kulinarisch überrascht.

Anstelle eines großen Konzertes intonierten Mitglieder der Staatskapelle Weimar ein Mini-Outdoor-Konzert in Zwei-Mann Besetzung im Park des Klinikums und begeisterten damit sicher nur Pflegekräfte und Hebammen, sondern auch Patienten. Dazu spendierte die Klinikleitung den Beschäftigten einen Erdbeereisbecher – „eine kleine Geste für die größte Berufsgruppe unseres Klinikums“, sagt Geschäftsführer Tomas Kallenbach. Der Klinik-Chef führt weiter an: „Gerade in der gegenwärtigen Pandemie haben Pflegekräfte gemeinsam mit Ärzten und anderen Mitarbeitern des Klinikums an einem Strang gezogen und zur bisherigen Beherrschung der Situation in Weimar beigetragen. Ärztliche Expertise durch zuwendungsorientierte Pflege auf höchstem fachlichen Niveau zu unterstützen, bleibt auch weiterhin ein wichtiges Ziel unseres evangelischen Krankenhauses.“ 

Der Internationale Tag der Pflegenden wird stets am 12. Mai begangen, dem Geburtstag der britischen Krankenpflegerin Florence Nightingale. In diesem Jahr ist der Tag ein besonderer, denn es ist der 200. Geburtstag der Pionierin der modernen Krankenpflege. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf hat deshalb das Jahr 2020 zum weltweiten Jahr der professionell Pflegenden und Hebammen erklärt: „Diese beiden Gesundheitsberufe sind unschätzbar wertvoll für die Gesundheit der Bevölkerung. Ohne sie werden wir die nachhaltigen Entwicklungsziele und eine universelle Gesundheitsversorgung nicht erreichen können. 2020 wird sich darauf fokussieren, die Leistungen von Pflegefachpersonen und Hebammen hervorzuheben und sicherzustellen, dass wir den Mangel an diesen lebenswichtigen Berufen adressieren“, heißt es in einer Erklärung der WHO.


 

  
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