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Geburtenstärkstes erstes Quartal seit Bestehen
Zwillingszahlen haben sich verdoppelt

Weimar. Einen neuen Rekord an Geburten für ein erstes Quartal verzeichnet die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Weimarer Sophien- und Hufeland-Klinikums. „In der Zeit vom 1. Januar bis 31. März 2012 sind mit 317 Babys mehr Kinder geboren worden als im selben Zeitraum der Jahre zuvor.“, freut sich Dr. Jörg Herrmann, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe. Der bisherige Höchststand mit  316 Babys im Jahr 2002 ist zwar nur knapp übertrumpft, aber im Vergleich zum Vorjahr haben die Schwestern, Hebammen und Ärzte in den letzten drei Monaten geholfen, 27 Neugeborene mehr auf die Welt zu holen.

Auch das Babyglück im Doppelpack hat sich im Vergleich zum ersten Quartal 2011 im Klinikum an der Sackpfeife fast verdoppelt. Mit 14 Zwillingen liegt die Weimarer Frauenklinik hier deutlich über dem Bundesschnitt. Er besagt, dass auf etwa 1000 geborene Kinder deutschlandweit zirka 35 Zwillingskinder kommen.

Dass mit den gestiegenen Mehrlingsgeburten aufgrund der erhöhten Komplikationsgefahr auch die Anzahl an Kaiserschnitten stieg, ist wiederum nicht der Fall. Hier verzeichnet die Weimarer Frauenklinik einen gegenläufigen Trend. Musste im Jahr 2011 noch jedem vierten Kind per Kaiserschnitt auf die Welt geholfen werden, war es in diesem Jahr bei nur jedem fünften Kind notwendig. „Dies ist ein erfreulicher Kurs, der sich zum Wohle der Frauen gern fortsetzen sollte.“, betont der Chefarzt weiter.

Einen möglichen Grund für die positive Entwicklung und die Wahl, in Weimar zu gebären, sieht Dr. Herrmann nicht nur im hier angewandten Konzept der sanften Geburt, sondern auch in der guten Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Kollegen. Gemeinsam wird versucht, den werdenden Eltern eine sichere, familienorientierte und ganzheitliche Geburtshilfe zu ermöglichen.

Über das vielschichtige Leistungsangebot der Frauenklinik können sich Interessierte beispielsweise bei den monatlichen Informationsabenden informieren. Der nächste Informationsabend findet am 19. April 2012 um 18 Uhr im Foyer des Klinikums Weimar statt.

„Herzlich, intensiv und voller Humor“ - Letzer Schultag an der Krankenpflegeschule [20.05.2019]

Noch eine humorvolle Einlage vor der Examensphase: die angehenden Gesundheits- und Krankenpfleger der Evangelischen Pflegeschule am Sophien- und Hufeland-Klinikum.

Einmal kurz durchatmen und dann geht es in die heiße Phase: Nach einer intensiven Ausbildungszeit haben die Schülerinnen und Schüler der Evangelischen Krankenpflegeschule am Sophien- und Hufeland-Klinikum ihren letzten Schultag gefeiert.

 Gemeinsam mit Klassenleiterin Katrin Traut ließen die angehenden Gesundheits- und Krankenpfleger die zurückliegenden drei Jahre Revue passieren. Dabei haben alle Schülerinnen und Schüler ihre Gedanken zur Ausbildungszeit auf einem Blatt Papier notiert. Während sich einige Aussagen wie „Die Zeit verging wie im Flug“ deckten, sind auch sehr vielfältige und emotionale Statements entstanden. So schrieb eine Schülerin: „Es war die schönste Zeit im Leben. Man fühlt sich geborgen“, eine andere notierte: „Die Ausbildung an dieser Schule war herzlich, intensiv und voller Humor“ und ein weiterer Mitschüler vermerkte „Man geht mit offeneren Augen durch die Welt. Man achtet viel mehr auf das Befinden anderer.“ Durch Aussagen wie diese fühlt sich Katrin Traut in der Arbeit des Pflegeschulteams bestätigt: „Für uns ist es immer etwas ganz Besonderes, die Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung vom Ausbildungsbeginn bis zum Examen zu begleiten. Für uns ist es wichtig, ihnen neben dem nötigen Wissen auch einen Blick über den Tellerrand zu ermöglichen und ihnen zu zeigen, dass sie durch persönliches Engagement einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten können.“

Jetzt folgt die anspruchsvolle Examensphase, in der die Aspiranten ihr erworbenes Wissen in Theorie und Praxis unter Beweis stellen müssen. Wer die Ausbildung erfolgreich abschließt und dem Weimarer Klinikum treu bleiben möchte, hat sehr gute Karrierechancen:  „Die Ausbildung von Pflegekräften nimmt in unserem Haus seit jeher einen sehr großen Stellenwert ein. Angesichts des immer weiter steigenden Bedarfs an Fachkräften sind wir froh, den Nachwuchs aus unseren eigenen Reihen rekrutieren zu können“, berichtet die Leiterin der Pflegeschule, Oberin Rosmarie Grunert.

 

 

  
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