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1000. Geburt im Weimarer Klinikum
Eric Emanuel kam per Sectio zur Welt

Weimar. Anja Bauchspies (37) und ihr Partner Enrico Berbig (39), beide wohnhaft in Rohrbach (Weimarer Land), sind seit wenigen Tagen stolze Eltern. Ihr Söhnchen Eric Emanuel ist während der 1000. Entbindung im Weimarer Sophien- und Hufeland-Klinikum bereits am Nachmittag des 29. September gesund zur Welt gekommen. Dr. Jörg Herrmann, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, und das gesamte Klinikteam gratulieren den Eltern zum ersten Kind.

Beide, Mutter und Sohn, sind wohl auf. Dennoch sieht man der neuen Mutter die Anstrengungen der Geburt noch an. Insgesamt brachte der neue Erdenbürger 54 Zentimeter Lebensgröße und 4155 Gramm Gewicht mit sich. Als sich das Kind  nicht rechtzeitig und ausreichend drehte, wurde ein Kaiserschnitt aufgrund einer sogenannten Beckenendlage unumgänglich. „Natürlich wäre mir eine normale Geburt lieber gewesen“, berichtete Anja Bauchspies rückblickend. Auch Chefarzt Dr. Herrmann ist überzeugt, dass eine natürliche Geburt in der Regel für Mutter und Kind deutlich besser ist als eine Entbindung durch Kaiserschnitt. Dies ließe sich an zahlreichen Studien belegen. „Sollte eine Frau nicht ausdrücklich den Wunsch geäußert haben, ihr Kind durch einen Kaiserschnitt zu entbinden, schöpfen wir vor und während der Geburt alle technischen Möglichkeiten aus, um diesen möglichst zu vermeiden.“, so der Chefarzt weiter.

In der Regel erfolgt die Geburt ohne Komplikationen und bedarf keiner medizinischen Betreuung. Im Falle der 1000. Geburt dieses Jahres im Weimarer Klinikum  wurde die Sicherheit  einer umfassenden medizinischen Betreuung im Krankenhaus notwendig. „Das Weimarer Klinikum war für uns die erste Wahl.“ sagte der Vater Enrico Berbig.

Bei monatlichen Informationsabenden im Klinikum bekommen werdende Eltern die Möglichkeit, den Hebammen, Ärzten und Schwestern Fragen zur Geburt zu stellen und sich auch über Kaiserschnitt oder sanfte Entbindung zu informieren. Der nächste Informationsabend findet am 10. Oktober im Foyer des Klinikums, ab 18 Uhr statt.

Das Weimarer Klinikum gehört zu den drei größten Geburtskliniken Thüringens. Jährlich kommen etwa 1350 Kinder hier zur Welt.

Bestens gerüstet für Notfälle aus der Luft  [18.10.2019]

Inbetriebnahme des neuen Hubschrauberlandeplatzes am Klinikum Weimar

Weimar. Er misst 20 mal 20 Meter und in der Mitte prangt ein weiß eingerahmtes, rotes Kreuz mit einem großen, weißen „H“: Am Sophien- und Hufeland-Klinikum wurde jetzt der neue Hubschrauberlandeplatz in Betrieb genommen.

Das Areal auf dem Dach des Klinikums wurde nach den neuesten EU-Vorgaben erfolgreich umgebaut und durch das Landesverwaltungsamt für den Betrieb freigegeben.
Bei dem Umbau galt es auch, zahlreiche präventive Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen.
So wurden zwei hochmoderne Löschmonitore installiert, die bei einem Brand automatisch oder manuell bedient werden können. Das Abwasser auf dem Landeplatz fließt durch eine neu errichtete Abschalteranlage. Dank einer hochmodernen Flugplatzbeleuchtungsanlage können Piloten das Klinikum zudem auch problemlos bei Nacht anfliegen.

„Die meisten unserer Patienten werden mit dem Rettungswagen in unser Klinikum eingeliefert. Doch uns ist es natürlich auch sehr wichtig, schwer verletzte Patienten zu versorgen, die mit dem Helikopter transportiert werden müssen. Gleichermaßen sollen unsere Notärzte schnell und unkompliziert zu einem Einsatz gelangen können“, erklärt Klinik-Geschäftsführer Tomas Kallenbach.

Während der Bauphase haben die Piloten eine freie Wiese neben dem Klinikum zur Landung genutzt. Dass fortan wieder das Dach des Klinikums genutzt werden kann, freut auch Dr. Jens Reichel. Der Ärztliche Leiter des Rettungsdienstes Weimar hat den neuen Landeplatz begutachtet und erklärt: „Piloten landen lieber auf dem Dach, da es dort weniger Umgebungshindernisse gibt. Zudem profitieren schwer verletzte Patienten am Weimarer Klinikum von kurzen Wegen, denn vom Landepunkt sind es nur wenige Meter bis zum Fahrstuhl des Gebäudes, der direkt in den OP-Bereich oder die Notaufnahme führt.“

  
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