Engagement für die Frauengesundheit
Weimarer Gynäkologe Dr. Herrmann mit AGO-Zertifikat ausgezeichnet
Weimar. Dem Gynäkologen und Chefarzt der Weimarer Frauenklinik Dr. Jörg Herrmann ist von der Fachgesellschaft der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG), Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) bestätigt worden, dass er in Diagnostik und Therapie gynäkologisch-onkologischer Erkrankungen auf dem neuesten Wissensstand ist. Das personengebundene Zertifikatssiegel hat fünf Jahre Bestand. Die praxisorientierte Qualifizierung schließt neben der Behandlung gynäkologischer Tumore dabei Fachdisziplinen wie Radioonkologie, Urologie sowie Palliativmedizin und Psychoonkologie mit ein.
Krebserkrankungen am Unterleib zählen zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen der Frau. Die Diagnose eines Tumors an den weiblichen Genitalorganen trifft Frauen meist unerwartet. Für eine optimale Behandlung ist es besonders wichtig, dass ihnen erfahrene Spezialisten zur Seite stehen. Je früher die Erkrankung erkannt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Häufig können in Frühstadien minimal-invasive und teilweise sogar organerhaltende Operationsverfahren eingesetzt werden. „Frauen sollten die Vorsorgeuntersuchungen bei ihren Frauenärzten deshalb unbedingt wahrnehmen.“, rät der Weimarer Mediziner Herrmann.
Ein Hauptanliegen der Weimarer Frauenklinik ist auch bei Patientinnen mit Tumorerkrankungen möglichst gewebe-schonend und damit lebensqualitäts-erhaltend vorzugehen. Wenn Sie einen Termin zur Beratung wünschen, können Sie das gern unter 03643/571600 oder per e-mail unter j.herrmann@klinikum-weimar.de tun.
Die Krankenhäuser und ihre Mitarbeiter schlagen Alarm - die Politik muss endlich handeln [16.12.2019] Politik und Krankenkassen gefährden die flächendeckende Versorgung der Patienten. Wir rufen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und seine Kolleginnen und Kollegen in den Ländern auf, die tatsächliche Lage der Krankenhäuser endlich zur Kenntnis zu nehmen:
Die Träger der Krankenhäuser übernehmen Verantwortung und sind bereit, eine geordnete Weiterentwicklung der Krankenhauslandschaft mitzugestalten. Die Politik muss sich ebenfalls ihrer Verantwortung stellen. Sie trägt die Verantwortung für eine gute und flächendeckende Krankenhausversorgung. Wir rufen den Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und die politisch Verantwortlichen in den Ländern dazu auf, mit uns gemeinsam im Rahmen eines Krankenhausgipfels den Dialog über die Zukunft der Krankenhausversorgung in Deutschland zu führen. |
19.04.2024 - 14:14 Uhr |
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