Engagement für die Frauengesundheit
Weimarer Gynäkologe Dr. Herrmann mit AGO-Zertifikat ausgezeichnet
Weimar. Dem Gynäkologen und Chefarzt der Weimarer Frauenklinik Dr. Jörg Herrmann ist von der Fachgesellschaft der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG), Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) bestätigt worden, dass er in Diagnostik und Therapie gynäkologisch-onkologischer Erkrankungen auf dem neuesten Wissensstand ist. Das personengebundene Zertifikatssiegel hat fünf Jahre Bestand. Die praxisorientierte Qualifizierung schließt neben der Behandlung gynäkologischer Tumore dabei Fachdisziplinen wie Radioonkologie, Urologie sowie Palliativmedizin und Psychoonkologie mit ein.
Krebserkrankungen am Unterleib zählen zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen der Frau. Die Diagnose eines Tumors an den weiblichen Genitalorganen trifft Frauen meist unerwartet. Für eine optimale Behandlung ist es besonders wichtig, dass ihnen erfahrene Spezialisten zur Seite stehen. Je früher die Erkrankung erkannt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Häufig können in Frühstadien minimal-invasive und teilweise sogar organerhaltende Operationsverfahren eingesetzt werden. „Frauen sollten die Vorsorgeuntersuchungen bei ihren Frauenärzten deshalb unbedingt wahrnehmen.“, rät der Weimarer Mediziner Herrmann.
Ein Hauptanliegen der Weimarer Frauenklinik ist auch bei Patientinnen mit Tumorerkrankungen möglichst gewebe-schonend und damit lebensqualitäts-erhaltend vorzugehen. Wenn Sie einen Termin zur Beratung wünschen, können Sie das gern unter 03643/571600 oder per e-mail unter j.herrmann@klinikum-weimar.de tun.
Modernste Technik zur Brustkrebserkennung: Neues Mammographiegerät in Betrieb genommen [06.02.2020] Vor dem neuen Mammographiegerät: Die Chefärztin der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin, Dr. Claudia Dannenberg, mit den Oberärztinnen Dr. Antje Arndt und Dr. Annette Beier sowie mit der Oberärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe , Dr. Radosveta Petkova (von links). Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen – pro Jahr sind allein in Deutschland rund 70 000 Neuerkrankungen zu verzeichnen. Aber: Wird der Tumor früh erkannt, bestehen sehr gute Heilungschancen. Ein Baustein der Früherkennung ist die Mammographie. Dank hochmoderner Technik wird diese spezielle Röntgenuntersuchung durch Reduktion der Strahlenbelastung und höherer Bildauflösung immer weiter verfeinert. Bei der Diagnostik arbeitet das Radiologie-Team eng mit den Brust-Spezialistinnen der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe zusammen. Zur Abklärung und Vorbereitung einer stationären Behandlung bietet Dr. Radosveta Petkova einmal wöchentlich eine Brustsprechstunde an.
|
25.04.2024 - 08:32 Uhr |
|