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Hilfe ohne Flammen
Feuerwehr unterstützte das Klinikum in Weimar bei technischer Erneuerung

Weimar. Nicht immer muss es gleich brennen, wenn die Feuerwehr am Klinikum im Einsatz ist. Und trotzdem war es keine Übung, als das Klinikum die Feuerwehr darum gebeten hatte, was sie am besten kann: helfen und eine denkbare Notfallsituation absichern. Die bisherige Telefonanlage des Krankenhauses, die es den Klinikmitarbeitenden rund um die Uhr ermöglicht, über 60 Bereiche und mehr als 1000 Apparate ohne Zeitverlust zu erreichen, wurde von der IT-Abteilung des Hauses gegen eine zukunftssichere Anlage getauscht. Die technische Erneuerung bei laufendem Klinikbetrieb vorzunehmen, erforderte eine umfassende Planung. Für die Zeit des Umbaus musste die Kommunikation des gesamten Krankenhausbetriebes aufrechterhalten werden. Die Berufsfeuerwehr war in die Aktion eingebunden, um die Rettungskette weiterhin zu gewährleisten. Die Feuerwehrleute waren im Rahmen der Kommunikationsausbildung vor Ort mit einem Führungskraftwagen, welcher mit modernen Kommunikationsmitteln ausgerüstet ist. Sie stellten den Mitarbeitenden zur Absicherung der Maßnahme ausreichend Funkgeräte zur Verfügung. Zusätzlich war mehr Klinikpersonal im Einsatz. Nach etwa zwei Stunden war die gemeinsame Aktion erfolgreich beendet und die hochmoderne Kommunikationsanlage im Klinikum Weimar installiert.

die Feuerwehrleute Michael Geiling, im Hintergrund Rainer Weise – im Führungskraftwagen

Bestens gerüstet für Notfälle aus der Luft  [18.10.2019]

Inbetriebnahme des neuen Hubschrauberlandeplatzes am Klinikum Weimar

Weimar. Er misst 20 mal 20 Meter und in der Mitte prangt ein weiß eingerahmtes, rotes Kreuz mit einem großen, weißen „H“: Am Sophien- und Hufeland-Klinikum wurde jetzt der neue Hubschrauberlandeplatz in Betrieb genommen.

Das Areal auf dem Dach des Klinikums wurde nach den neuesten EU-Vorgaben erfolgreich umgebaut und durch das Landesverwaltungsamt für den Betrieb freigegeben.
Bei dem Umbau galt es auch, zahlreiche präventive Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen.
So wurden zwei hochmoderne Löschmonitore installiert, die bei einem Brand automatisch oder manuell bedient werden können. Das Abwasser auf dem Landeplatz fließt durch eine neu errichtete Abschalteranlage. Dank einer hochmodernen Flugplatzbeleuchtungsanlage können Piloten das Klinikum zudem auch problemlos bei Nacht anfliegen.

„Die meisten unserer Patienten werden mit dem Rettungswagen in unser Klinikum eingeliefert. Doch uns ist es natürlich auch sehr wichtig, schwer verletzte Patienten zu versorgen, die mit dem Helikopter transportiert werden müssen. Gleichermaßen sollen unsere Notärzte schnell und unkompliziert zu einem Einsatz gelangen können“, erklärt Klinik-Geschäftsführer Tomas Kallenbach.

Während der Bauphase haben die Piloten eine freie Wiese neben dem Klinikum zur Landung genutzt. Dass fortan wieder das Dach des Klinikums genutzt werden kann, freut auch Dr. Jens Reichel. Der Ärztliche Leiter des Rettungsdienstes Weimar hat den neuen Landeplatz begutachtet und erklärt: „Piloten landen lieber auf dem Dach, da es dort weniger Umgebungshindernisse gibt. Zudem profitieren schwer verletzte Patienten am Weimarer Klinikum von kurzen Wegen, denn vom Landepunkt sind es nur wenige Meter bis zum Fahrstuhl des Gebäudes, der direkt in den OP-Bereich oder die Notaufnahme führt.“

  
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  29.03.2024 - 00:34 Uhr      
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