Aktuelles > News/Pressemeldungen > Gesundheitsministerin Heike Werner zu Besuch im Klinikum Weimar


Rundgang durch das Sophien- und Hufeland-Klinikum: Pflegedienstleiterin Christine Grau, Geschäftsführer Tomas Kallenbach, Ministerin Heike Werner, der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Reinhard Fünfstück und Pfarrer Axel Kramme, Rektor und Vorstandsvorsitzender der Stiftung Sophienhaus sowie Krankenhausseelsorger (von links).


Diskussionen zur Krankenhausplanung, ein Rundgang durch die medizinischen Abteilungen und ein Expertengespräch mit Chefärzten: Im Sophien- und Hufeland-Klinikum standen am Montag anlässlich eines Besuchs der Thüringer Ministerin für Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen, Heike Werner (Linke), vielfältige Themen auf der Agenda.

In einem Gespräch mit der Krankenhausleitung wurden der Politikerin die wesentlichen Eckdaten des medizinisch und wirtschaftlich erfolgreichen Unternehmens vermittelt.

In Bezug auf die aktuelle Diskussion zur Krankenhausplanung verdeutlichte Geschäftsführer Tomas Kallenbach, dass die Klinik durch weitere Spezialisierung und einen Ausbau des Leistungsangebotes auf die neuesten gesetzlichen Forderungen reagieren wolle. So habe das größte christliche Krankenhauses in Thüringen ganz aktuell die Versorgung im Fachgebiet Innere Medizin in nunmehr drei Kliniken neu strukturiert. Darüber hinaus führte Kallenbach die Ergänzung des Leistungsspektrums in der Palliativmedizin und Geriatrie an.

Der Ärztliche Direktor, Prof. Dr. Reinhard Fünfstück, fokussierte in einem Rundgang einige Leuchttürme des Weimarer Klinikums – etwa die herausragende Geburtsklinik, die über die Stadt- und Kreisgrenzen hinaus agierende Klinik für Neurologie und Neurophysiologie sowie das sehr gut funktionierende, gemeinsam mit der KV Notfallversorgung kombinierte, Notfallzentrum.

Ein Expertengespräch mit Chefärzten des Klinikums zum Thema “Geriatrie für alle!?“ rundete den Besuch ab. Der Geschäftsführer zeigte sich abschließend zufrieden und hob positiv hervor, dass sich die Ministerin „für die Belange unseres Hauses interessiert gezeigt“ hatte und dass die Themen Krankenhausplanung und insbesondere die zukünftig ausreichende Investitionsfinanzierung angesprochen werden konnten.


Ministerin Heike Werner im Gespräch mit Pfleger Torsten Schneider,  Dr. Olaf Bach, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie, Tomas Kallenbach und Prof. Dr. Reinhard Fünfstück (von rechts).


Besichtigung des Kreißsaals: Oberärztin Martina Brenner, Tomas Kallenbach, Heike Werner und  Hebamme Karla Trübner (von links). 

 

„Herzlich, intensiv und voller Humor“ - Letzer Schultag an der Krankenpflegeschule [20.05.2019]

Noch eine humorvolle Einlage vor der Examensphase: die angehenden Gesundheits- und Krankenpfleger der Evangelischen Pflegeschule am Sophien- und Hufeland-Klinikum.

Einmal kurz durchatmen und dann geht es in die heiße Phase: Nach einer intensiven Ausbildungszeit haben die Schülerinnen und Schüler der Evangelischen Krankenpflegeschule am Sophien- und Hufeland-Klinikum ihren letzten Schultag gefeiert.

 Gemeinsam mit Klassenleiterin Katrin Traut ließen die angehenden Gesundheits- und Krankenpfleger die zurückliegenden drei Jahre Revue passieren. Dabei haben alle Schülerinnen und Schüler ihre Gedanken zur Ausbildungszeit auf einem Blatt Papier notiert. Während sich einige Aussagen wie „Die Zeit verging wie im Flug“ deckten, sind auch sehr vielfältige und emotionale Statements entstanden. So schrieb eine Schülerin: „Es war die schönste Zeit im Leben. Man fühlt sich geborgen“, eine andere notierte: „Die Ausbildung an dieser Schule war herzlich, intensiv und voller Humor“ und ein weiterer Mitschüler vermerkte „Man geht mit offeneren Augen durch die Welt. Man achtet viel mehr auf das Befinden anderer.“ Durch Aussagen wie diese fühlt sich Katrin Traut in der Arbeit des Pflegeschulteams bestätigt: „Für uns ist es immer etwas ganz Besonderes, die Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung vom Ausbildungsbeginn bis zum Examen zu begleiten. Für uns ist es wichtig, ihnen neben dem nötigen Wissen auch einen Blick über den Tellerrand zu ermöglichen und ihnen zu zeigen, dass sie durch persönliches Engagement einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten können.“

Jetzt folgt die anspruchsvolle Examensphase, in der die Aspiranten ihr erworbenes Wissen in Theorie und Praxis unter Beweis stellen müssen. Wer die Ausbildung erfolgreich abschließt und dem Weimarer Klinikum treu bleiben möchte, hat sehr gute Karrierechancen:  „Die Ausbildung von Pflegekräften nimmt in unserem Haus seit jeher einen sehr großen Stellenwert ein. Angesichts des immer weiter steigenden Bedarfs an Fachkräften sind wir froh, den Nachwuchs aus unseren eigenen Reihen rekrutieren zu können“, berichtet die Leiterin der Pflegeschule, Oberin Rosmarie Grunert.

 

 

  
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