Aktuelles > News/Pressemeldungen > Chefärztin PD Dr. med. habil. Kerstin Hoffmann zur Professorin ernannt

Bei der Übergabe der Ernennungsurkunde in Halle: Prof. Dr. med. habil. Kerstin Hoffmann mit dem Rektor der Martin-Luther-Universität, Prof. Dr. Udo Sträter. Foto: Gerd Uwe Hoffmann

Eine hohe Auszeichnung erhielt jetzt PD Dr. Kerstin Hoffmann vom Sophien- und Hufeland-Klinikum: In Anerkennung ihrer Leistungen in Forschung und Lehre wurde die Chefärztin der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zur Honorarprofessorin für das Fach Klinische Sprechwissenschaft ernannt.

Bereits seit über 20 Jahren fungiert die Medizinerin am Hallenser Institut für Sprechwissenschaft und Phonetik als Lehrbeauftragte für die Fachgebiete Phoniatrie, Pädaudiologie und Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. Dabei unterrichtet sie die Studierenden in der Anatomie und Physiologie des Sing- und Sprechapparats.  „Von ihren langjährigen Lehr- und Prüfungserfahrungen profitieren unsere Studierenden außerordentlich. Ihre Veranstaltungen werden rege besucht, das Feedback der Studierenden zu Inhalten, methodischer Aufbereitung wie persönlichem Lerngewinn ist stets überaus positiv“, berichtet Hochschullehrerin Prof. Dr. Ursula Hirschfeld, die das Gutachten zur Würdigung der fachlichen, pädagogischen und persönlichen Eignung von Dr. Hoffmann für die Bereitstellung als Honorarprofessorin erstellt hat. Anerkennende Worte überbrachte auch der Ärztliche Direktor des Weimarer Klinikums, Prof. Dr. Reinhard Fünfstück: „Sowohl im ärztlichen als auch im wissenschaftlichen Bereich sowie auf dem Gebiet der studentischen Ausbildung zeichnet sich Kollegin Hoffmann seit jeher durch ein höchstes Maß an Expertise aus. Ich gratuliere ihr zu dieser besonderen Auszeichnung.“  Auch Geschäftsführer Tomas Kallenbach freute sich darüber, „dass sich in der Ernennung auch die überregionale Bedeutung unseres Klinikums im Bereich der Forschung und Lehre wiederspiegelt.“

Prof. Dr. Kerstin Hoffmann ist seit 2010 als Chefärztin der Klinik für Hals- Nasen- Ohrenheilkunde am Weimarer Klinikum aktiv. Die gebürtige Hallenserin hat ihre Facharztausbildung im Jahr 1987 an der HNO-Klinik der Martin-Luther-Universität abgeschlossen und seither eine Vielzahl an medizinischen Zusatzqualifikationen erworben.
Ein besonderer wissenschaftlicher Arbeitsschwerpunkt bildet die chirurgische Stimmanhebung bei Mann-zu-Frau-Transsexuellen. Dabei hat Prof. Hoffmann erfolgreich ein neues Operationsverfahren zu einer Routineoperation entwickelt. Im Jahr 2005 habilitierte sie zu diesem Thema und erhielt die Lehrberechtigung für das Fach Hals-Nasen-Ohrenheilkunde an der Martin-Luther-Universität. Neben ihrem ärztlichen Engagement gilt das Hauptaugenmerk der Medizinerin dem medizinischen Nachwuchs – so wurde sie jüngst zur Sprecherin der akademischen Lehrkrankenhäuser der Friedrich-Schiller-Universität gewählt. 

 

Ausgezeichnetes Reha-Zentrum: Erfolgreiche Rezertifizierung am Sophien- und Hufeland-Klinikum  [18.12.2019]

Freude über die erneute Zertifizierung des Ambulanten Reha-Zentrums: Sportwissenschaftlerin Diana Hartmann, Oberarzt Christian Wietschel, die Qualitätsmanagementbeauftrage Katrin Schwarz, Chefarzt Prof. Dr. Egbert Seidel und die Leitende Physiotherapeutin Petra Günther (von links).

Ganz gleich, ob nach einer Sportverletzung, nach der Implantation eines neuen Hüft- oder Kniegelenks oder bei bestimmten Herz-Kreislauf-Erkrankungen: In allen Fällen ist es für Betroffene wichtig, möglichst schnell wieder in den Alltag und das Berufsleben zurückzukehren. Im Ambulanten Reha-Zentrum des Sophien- und Hufeland-Klinikums werden Patienten bereits seit 24 Jahren auf ihrem Genesungsweg professionell unterstützt.
Gerade wurde die Einrichtung zum dritten Mal erfolgreich zertifiziert. Die Auditoren der Zertifizierungsstelle SamaCert haben unter anderem Kriterien wie die Qualifikation des Personals, das Leistungsspektrum, die Behandlungsqualität sowie die Einbeziehung der Patienten in den Behandlungsablauf und die vielfältigen Anforderungen an das Qualitätsmanagement geprüft. Grundlage bildeten die Vorgaben der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR).
Nach intensiver Begutachtung stellten die Auditoren fest, dass alle geforderten Kriterien maßgeblich erfüllt wurden. So haben sie dem Ambulanten Reha-Zentrum unter anderem eine hohe Behandlungsqualität und eine sehr gute Organisation bescheinigt. Die Auditoren hoben zudem die räumliche Vergrößerung des Zentrums und die damit verbundene Erweiterung der Reha-Plätze hervor. Durch einen Umbau wurde ein neuer Turnsaal errichtet – auf diese Weise konnten zugleich das Angebot der Gruppentherapien ausgebaut und die Zufriedenheit von Rehabilitanden und Mitarbeitern spürbar verbessert werden. Neu hinzugekommen ist auch eine Ruhezone für Patienten: Auf modernen Relax-Sesseln können die Rehabilitanden die Zeit zwischen zwei Behandlungseinheiten entspannt überbrücken.
 „Wir freuen uns sehr, dass wir die hohe Qualität in den strukturellen und behandlerischen Bereichen erneut erfolgreich unter Beweis stellen konnten. Die Rezertifizierung ist zugleich eine Bestätigung für die hervorragende Arbeit aller Mitarbeiter des Ambulanten Reha-Zentrums“, berichtet Prof. Dr. Egbert Seidel, Chefarzt des Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin.
Mit dem Ambulanten Reha-Zentrum – einem Bereich des Zentrums für Physikalische und Rehabilitative Medizin – verfügt das Sophien- und Hufeland-Klinikum über eine hochmoderne multidisziplinäre Rehabilitationseinrichtung mit überregionaler Bedeutung. Einen Arbeitsschwerpunkt bildet die ambulante Rehabilitation von Erkrankungen des Bewegungsapparates und des Herz-Kreislauf-Systems. Aktuell können 50 Patienten fachgerecht und modern rehabilitiert werden. Dazu steht ein hochqualifiziertes interdisziplinäres Team aus Ärzten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Sporttherapeuten, einer Psychologin, Sozialarbeitern, Diätassistenten sowie medizinischen Fachangestellten zur Verfügung. Ziel ist es, den Betroffenen nach einer Verletzung oder Erkrankung möglichst schnell in das gewohnte Arbeits- und Lebensumfeld entlassen zu können und erkrankungsbedingte Einschränkungen zu minimieren.

 

  
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