Aktuelles > News/Pressemeldungen > Mit großem Erfolg auf Herz und Nieren geprüft: Klinikum nach internationaler Qualitätsmanagementnorm DIN EN ISO 9001: 2015 zertifiziert

Große Freude über die erfolgreiche Zertifizierung: Der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Reinhard Fünfstück, die Qualitätsmanagementbeauftragte Katrin Schwarz, Geschäftsführer Tomas Kallenbach und Pflegedienstleiterin Christine Grau (von links).

Dass in einem Krankenhaus alles unternommen wird, um eine gute Versorgungsqualität sicherzustellen, steht wohl außer Frage. Dem Sophien- und Hufeland-Klinikum wurde die Einhaltung hoher Qualitätsstandards jetzt auch ganz offiziell und schwarz auf weiß bestätigt: Mit einem komplexen Vorbereitungsverfahren erreichte das Klinikum die Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001:2015 – der weltweit am meisten verbreitenden und bedeutsamsten Qualitätsmanagement-Norm.

Ein Qualitätsmanagementsystem nach der ISO-Norm ist darauf ausgerichtet, betriebliche Abläufe transparent zu gestalten, miteinander abzustimmen sowie mögliche Risiken zu erkennen und zu bewältigen. Damit wird einerseits die Patientensicherheit gesteigert, andererseits bietet sich den Mitarbeitern ein qualitativ hochwertiges Arbeitsumfeld. Ab sofort sind nicht mehr nur einzelne Zentren innerhalb des Klinikums zertifiziert, sondern das Klinikum als Ganzes mit allen Bereichen von der Notfallaufnahme über den Operationssaal bis zur Verwaltung und der Haustechnik.
Zusätzlich zum Klinikum wurde auch die in das Haus eingegliederte Evangelische Pflegeschule als Bildungseinrichtung nach der DIN EN ISO 9001 zertifiziert.

„Wir haben uns bewusst für die ISO-Zertifizierung entschieden, weil sie weltweit anerkannt und die prozessorientierten Normen uns helfen, unsere Betriebsabläufe qualitätsorientiert zu überprüfen und zu verändern“, erklärt Geschäftsführer Tomas Kallenbach. Das Ziel bestehe darin, die Abläufe im Klinikum zum Vorteil der Patienten zu optimieren. „Die zurückliegende Zeit war eine große Herausforderung für alle Mitarbeiter und ging mit einem sehr großen Aufwand einher. Durch das unermüdliche Engagement des Qualitätsmanagement-Teams und den Einsatz unserer Mitarbeiter konnten wir diese hoch anspruchsvolle Aufgabe meistern“, freut sich der Ärztliche Direktor, Prof. Dr. Reinhard Fünfstück.

Bereits seit 2014 verfügen einzelne Zentren des Klinikums über eine ISO-Zertifizierung. In den letzten beiden Jahren wurde diese Norm auf das gesamte Klinikum ausgeweitet. Dazu  haben die Qualitätsmanagementbeauftragte Katrin Schwarz, die externe Beraterin Tina Hirth und Mitarbeiterin Doreen Hoffmann das gesamte Klinikum mit seinen 16 Fachabteilungen und den zahlreichen weiteren medizinisch-technischen und administrativen Bereichen in Hinblick auf Abläufe und Strukturen geprüft und die Anforderungen in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden vor Ort umgesetzt.

Besonders erfreut ist das Klinik-Team darüber, dass die Auditoren die fundierte Vorbereitung und das sehr gute Gesamtergebnis gelobt haben. „Hier haben alle Verantwortlichen sehr gute Arbeit geleistet“, honorierte der leitende Auditor Markus Schinkel, der mit zwei Kolleginnen an drei Tagen das Sophien- und Hufeland-Klinikum durchweg auf „Herz und Nieren“ geprüft hat.

Sich auf dem Erfolg auszuruhen, kommt jedoch nicht infrage: Nach der offiziellen Zertifizierung wird das Klinikum nun jährlich überwacht. Dadurch wird sichergestellt, dass das Qualitätsmanagementsystem beständig reflektiert und weiterentwickelt wird.


Alles in Ordnung in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie:  Auditorin Andrea Krüger,
rechts daneben Chefarzt Dr. med. Richard Serfling. 


 
Audit im OP: Der leitende Auditor Markus Schinkel (links) nimmt Informationen von Chefarzt Dr. med. Falk Schmidt auf.


Im Gespräch auf der Neonatologie: Auditorin Andrea Krüger mit Chefarzt Dr. med. Thomas Rusche.

 

Klinikessen für Außer-Haus [06.04.2020]

Klinik-Mittagessen für Außer-Haus
KSG-Bestellservice zur Abholung ab 06. April 2020 möglich

Weimar. Christian Höttges, der Betriebsleiter der Klinik-Service-Gesellschaft, und sein Team möchten in Zeiten von Corona auch weiterhin für externe Mittagsgäste da sein. Seit dieser Woche müssen Stammgäste und andere Mitmenschen nicht länger auf das abwechslungsreiche Mittagessen verzichten. Es besteht die Auswahl aus insgesamt drei Tages-Gerichten. Am Dienstag gibt es paniertes Schollenfilet, dazu hausgemachte Remoulade und Kartoffelsalat, Hühnerfrikassee mit Spargel, Pilzen, Erbsen und Butterreis sowie eine vegetarische Maultaschen-Gemüsepfanne an Schnittlauchsoße – alles im Außer-Haus-Verkauf.

Um Menschenansammlungen zu vermeiden, bittet Christian Höttges um Vorbestellung, z.B. telefonisch unter 03643-572030, per Fax (03643-572032) oder per Mail an kueche@klinikum-weimar.de. Die Vorbestellungen können dann in der Zeit von 11:30 bis 14 Uhr im ausgewiesenen Bereich am Haupteingang des Weimarer Klinikums entgegengenommen werden. Bezahlt wird bei Abholung.

Ein Mittagsessen kostet 4,80 Euro. Der Speiseplan für die aktuelle Woche liegt vor Ort aus und ist auch jederzeit online abzurufen.

Durch die Corona-Pandemie bedingte Schließzeit  für die gastronomischen Betriebe und das generelle Besuchsverbot im Klinikum in Weimar konnten die Mittagsgäste, die regelmäßig das Angebot wahrgenommen haben, plötzlich nicht mehr die Cafeteria aufsuchen. Mit dem Bestellservice zur Abholung ist das beliebte Essensangebot während der Kontaktsperre nun nicht länger den Mitarbeitenden des Klinikums und den Patienten vorbehalten.

Die Klinik-Service-Gesellschaft kocht täglich frisch etwa 1500 Mittagessen für Kindergärten, Pflegeeinrichtungen, die Sophien- und Hufeland-Klinikum gGmbH und weitere Unternehmen.

  
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  28.03.2024 - 20:37 Uhr      
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