Aktuelles > News/Pressemeldungen > Reformation und Musik im Klinikum

Chefarzt Prof. Dr. Egbert Seidel präsentiert die neue Ausstellung im Klinikum.

Im Lutherjahr 2017 ist die Reformation in aller Munde. Im 500. Jahr des Theseneinschlags widmet sich auch das Team des Sophien- und Hufeland-Klinikums diesem besonderen Jubiläum: Unter dem Titel „Reformation und Musik in Thüringen. Musikkultur im Land der Kantoren, Organisten und Adjuvanten“  wurde jetzt im Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin eine Ausstellung eröffnet.

„Seit vielen Jahren kooperieren wir auf dem Gebiet der Musikermedizin eng mit der Hochschule für Musik. Durch diese Zusammenarbeit hat es sich ergeben, einige Werke aus dem Thüringischen Landesmusikarchiv als Leihgabe zu erhalten. Wir freuen uns, dass wir diese Ausstellung unseren Patienten und Gästen im 500. Reformationsjahr präsentieren können“, erklärt Chefarzt Prof. Dr. Egbert Seidel.

Besucher der Ausstellung erfahren unter anderem, inwiefern durch die Musik die Verbreitung der Reformation gefördert wurde und wie sich die deutsche Musikkultur nach 1517 verändert hat. Die Ausstellung ist voraussichtlich bis Februar 2018 zu sehen.

 

Musik und Eiscreme zum Internationalen Tag der Pflege  [13.05.2020]

Am 12. Mai wird alljährlich der Internationale Tag der Pflege begangen. Das diesjährige Motto lautete „Nursing the world to health“ – zu Deutsch „die Welt gesund pflegen“.  Der Weltbund der Krankenschwestern und Krankenpfleger, das „International Council of Nurses“, möchte damit auf die große Bedeutung der professionellen Pflege für alle Menschen dieser Welt hinweisen. Geschäftsführung und Mitarbeitervertretung am Sophien- und Hufeland-Klinikum haben dieses Thema aufgegriffen und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter musikalisch und kulinarisch überrascht.

Anstelle eines großen Konzertes intonierten Mitglieder der Staatskapelle Weimar ein Mini-Outdoor-Konzert in Zwei-Mann Besetzung im Park des Klinikums und begeisterten damit sicher nur Pflegekräfte und Hebammen, sondern auch Patienten. Dazu spendierte die Klinikleitung den Beschäftigten einen Erdbeereisbecher – „eine kleine Geste für die größte Berufsgruppe unseres Klinikums“, sagt Geschäftsführer Tomas Kallenbach. Der Klinik-Chef führt weiter an: „Gerade in der gegenwärtigen Pandemie haben Pflegekräfte gemeinsam mit Ärzten und anderen Mitarbeitern des Klinikums an einem Strang gezogen und zur bisherigen Beherrschung der Situation in Weimar beigetragen. Ärztliche Expertise durch zuwendungsorientierte Pflege auf höchstem fachlichen Niveau zu unterstützen, bleibt auch weiterhin ein wichtiges Ziel unseres evangelischen Krankenhauses.“ 

Der Internationale Tag der Pflegenden wird stets am 12. Mai begangen, dem Geburtstag der britischen Krankenpflegerin Florence Nightingale. In diesem Jahr ist der Tag ein besonderer, denn es ist der 200. Geburtstag der Pionierin der modernen Krankenpflege. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf hat deshalb das Jahr 2020 zum weltweiten Jahr der professionell Pflegenden und Hebammen erklärt: „Diese beiden Gesundheitsberufe sind unschätzbar wertvoll für die Gesundheit der Bevölkerung. Ohne sie werden wir die nachhaltigen Entwicklungsziele und eine universelle Gesundheitsversorgung nicht erreichen können. 2020 wird sich darauf fokussieren, die Leistungen von Pflegefachpersonen und Hebammen hervorzuheben und sicherzustellen, dass wir den Mangel an diesen lebenswichtigen Berufen adressieren“, heißt es in einer Erklärung der WHO.


 

  
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